Laut Reiseführer kann es vor allem an Wochenenden in der Nähe von populären Zielen schwierig sein, ein Hotel-/Motelzimmer zu finden, wenn man nicht rechtzeitig reserviert. Sobald die Reiseroute in groben Umrissen festgelegt war, stand fest, dass wir den Grand Canyon an einem Wochenende erreichen würden. Um nicht in Gefahr zu geraten, dort nur "No Vacancy"-Schilder vorzufinden, buchten wir daher schon früh zwei Übernachtungen in Tusayan, wenige Kilometer vom Südeingang des Nationalparks entfernt. Auch für die zweite Nacht der Reise erschien eine rasche Zimmerreservierung ratsam, denn schließlich gibt es im Death Valley nur wenige Hotels.
Die erste Nacht in Las Vegas werden wir in einem günstigen Motel verbringen, das nicht weit vom Strip entfernt liegt. Für die beiden Tage nach der Rundreise präferierten Christa und Peter eine luxuriösere Herberge wie beispielsweise das Caesar's Palace oder das Bellagio. Da traf es sich gut, dass Everest mit dem Caesar's Palace einen Spezialtarif für WSOP-Qualifikanten ausgehandelt hat. Vom 25. bis 27. Juni werden wir daher dort übernachten. Danach (Christa & Peter müssen aus beruflichen Gründen nach Wien zurückkehren) werden Christian und ich ins Imperial Palace übersiedeln. Das liegt nicht weit entfernt, kostet aber beträchtlich weniger. Ob ich trotzdem die Everest-Limousine benutzen darf, die die Pokerspieler vom Caesar's Palace zum Rio transportiert, wird sich zeigen.
Vorige Woche finalisierten wir - unterstützt von mehreren Reiseführern, ÖAMTC-Landkarten und Google (Earth, Maps und Suchmaschine) - die Detailplanung der Rundreise. Wir entschlossen uns, auch die restlichen Zimmer im voraus zu buchen. Das geht zwar auf Kosten der Flexibilität, dafür werden wir aber keine Zeit mit der Zimmersuche verlieren. Außerdem sind manche Hotels (z.B. das Queen Mary) bei Buchung über die Website teurer als in hiesigen Reisebüros.
